Hauptplatz – Freinberg

Zu Beginn gilt die Aufmerksamkeit dem Hauptplatz, ist er doch einer der schönsten Saalplätze Mitteleuropas. Bei der Dreifaltigkeitssäule startet man die Erkundungstour und spaziert durch die Hofgasse hindurch in eines der geschichtsträchtigsten Viertel der Stadt. Hinauf geht es zum Linzer Schloss und weiter zur Martinskirche. Diese wurde 799 erstmals urkundlich erwähnt und gehört zu den ältesten Kirchen in Österreich. Durch weitläufige Parkanlagen erreicht man die Barbarakapelle und bald darauf die am höchsten Punkt der Tour gelegene Franz-Josef-Warte.

Nach 137 Stufen eröffnet sich eine grandiose Aussicht über die Stadt. Vom Süden ausgehend schweift der Blick über den Kürnbergerwald ins Donautal und weiter in die hügelige Landschaft vom Pöstlingberg über Lichtenberg und Altenberg hin zum Pfenningberg. Es ist ein Rundblick über die wunderschöne Gegend rund um Linz.

Der einst Galgenberg genannte Freinberg dürfte schon in der Jungsteinzeit und später in der Bronzezeit besiedelt gewesen sein. Auf einem der Parkwege wandert man vorbei an Fitnessstationen zum Jägermayrhof. Hier biegt man nach rechts ein in die Straße, die den Edelweißberg hinabführt zur Abzweigung Sonnenpromenade. An dieser entlang kommt man, vorbei am Pflegeheim Sonnenhof und einer Obstbaumwiese am südwestlichen Abhang des Freinbergs, zum Arboretum der Stadt Linz, einer Grünanlage mit Sträuchern und Bäumen aus aller Welt.

Hinter dem Jesuitenkollegium Aloisianum kommt man am Linzer Sender Freinberg vorbei und biegt in den Fritz-Lach-Weg ein, der schließlich in die Mariahilfgasse einmündet. Dieser folgt man bis zur Hirschgasse und kommt zur Straße beim Römerbergtunnel. Man überquert diese, biegt in die Klammstraße ein und erreicht schließlich die Promenade. Hier befinden sich das Landestheater, das Landhaus und die Promenadengalerien mit den OÖ Nachrichten. Durch den Landhauspark geht es zurück Richtung Hauptplatz.